Angst vor der fehlenden Courage.

              zu öffentliche Angelegenheiten

Der Kampf gegen den ausufernden Laubenpieperradikalismus ist ein Kampf um öffentliche Überlegenheit. Er kann nicht anders als in der Öffentlichkeit gewonnen werden. Wenn man die AfD verbietet, die seine öffentliche Repräsentanz ist, dürf-ten sie in den unterirdischen Luftkampf um die Geruchshegemonie zurück krie-chen, in dem sie so prächtig gediehen sind, und sich dabei noch als moralische Sieger aufspielen. 

Die Medien können nicht dagegen anstinken, die reichen da ja gar nicht mehr hin-ein, und aus eigner Schuld.

Statt sich um die öffentliche Konfrontation mit den Stänkern zu drücken, müsste man sie stellen, wo und wann man sie trifft. Solche Gelegenheit muss man schaffen, wo es nicht genug gibt. 

Dass aber trauen sich die nicht, die ein Verbot herbeikrähen, weil sie selber auch nicht besseres als Phrasen bereit halten. Sie haben Angst, dass sie stammeln müss-ten.