
Man nimmt an, dass die Tiere kein eigens ausgeprägtes ästhetisches Wahrneh-mungsfeld haben.
Man nimmt auch an, dass die Tiere neben ihrem Sexualtrieb nicht das kennen, was wir Erotik nennen.
Beides hat einen gemeinsamen Nenner; beides bezeichnet die unfassbare Erregung, die das Fremde und Unverstandene dem Geist verschaffen. Er erwartet etwas und weiß nicht, was.
Nach Plato strebt Eros nach Schönheit, weil er selber sie nicht hat.
17. März 2020
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