
Dass
man Spiele, die für eine bestimmte Gesellschaft typisch sind, danach
unter-sucht, ob sie für diese Gesellschaft nützliche Funktionen erfüllen
- und welche -, ist gut und richtig. Nicht gut und ganz unrichtig wäre,
die kulturelle Bedeutung des Spielens damit für erschöpft zu halten.
Nicht nur für die Ausbildung, sondern auch für die Bewährung und
Entfaltung der Persönlichkeiten sind sie von Bedeutung - ganz
individuell und nicht erst kollek- oder korporativ: Spielen weitet den
Horizont allein schon dadurch, dass es erfreut. Und sein
geselliger Charakter ist nicht nur nutzbringend, sondern erfreut
seinerseits; und das hebt die Kultur auf breitester Front.
29. 11. 21
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen