SA als Hilfspolizei, Febtruar 1933 zu öffentliche Angelegenheiten
Ein wesentlicher, vielleicht entscheidener Grund für den Sieg der Nationalsoziali-sten 1933 war die strategische Propagandaparole der stalinisierten KPD, dass der Faschismus "schon herrsche" und man den Unterschied zwischen parlamentari-schen, bonpartistischen und totalitären Strukturen getrost vernachlässigen dürfe. Der Hauptfeind sei im gegebenen Moment der Sozial faschismus, wie sie die par-lamentaristische Sozialdemokratie nannten; im übrigen hieß es: "Nach Hitler kom-men wir." Sie sind wirklich nach Hitler gekommen - 1000 Jahre später.
Am Morgen, nach dem Hitler durch eine Parlamentsintrige zum Reichsanzler ge-worden war, standen sie orientierunhslos da und machten keinen Finger krumm. Dass sie kurz darauf in Panik ihre Anhänger in improvisierten Blitzdemonstratio-nen verheizte, machte die Sache nur schlimmer. Denn nicht nur die preußische Po-lizei war schon unter Görings Kommando, sondern die SA war zur Hilfspolizei er-nannt... Nicht zu vergessen die Sozialdemokratie, die aus symmetrischer Feigheit prophezeite, dass "Hitler in einem Vierteljahr abgewirtschaftet haben" werde.
Der nicht einmal politologische, sondern rein journalistische Streit darüber, ob mit Trump in den USA "der Faschischmus" noch im Werden oder "schon an der Macht" sei, ist nicht bloß müßig, sondern demoralisierend - als on man schon mit ziemlich gebundenen Händen mit dem Rücken zu Wand stünde und und nur noch Schimpf-worte als Waffe habe.
Es ist keine Sache der Wortwahl und des angezeigten Empörungsgrades, sondern der politischen Taten. Und da steht die Wokeley dem Trump nicht wackerer gegen-über als weiland KPD und SPD zusammen.
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