Samstag, 26. April 2025

Warum wir vor Wald die Bäume nicht sehen.

                      zu Geschmackssachen, zu Jochen Ebmeiers Realien

Wahrgenommen, nämlich so, dass sich Aufmerksamkeit darauf richten kann, wird nicht das eintönig Gleichmäßige, sondern die Figur, die aus ihrem Grund heraus tritt: das Erhebliche. Das gilt für das Logische nicht minder als für das Ästhetische. Dass es so ist, weiß man längst, wenn auch mancher tut, als wäre es anders. Nun wissen wir, weshalb es so ist; und dass es unter gewöhnlichen Umständen kaum andres sein kann, denn das Sehen ist der beherrschende unter unseren Sinnen.
Kommentar zu Warum wir vor Wald die Bäume nicht sehen., JE, 28. 11. 19

 

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