
Noch nie hat es der Kunst, der Literatur oder der Philosophie gutgetan, wenn sie aus dem Vollen schöpfen, und das heißt aus vollen Trögen schlemmen konnten. Kulturschaffer, die satt und zufrieden sind, bringen nichts hervor, wonach Andern dürsten könnte.
Natürlich ist bei Kürzungen ihr Krakeel am hörbarsten, weil der schrillste. Aber von dem, was sie einstreichen, erblühen sie nicht, sondern an dem, was ihnen einfällt. Und danach müssen sie dürsten.
Nota. - Erinnert Sie mein obiges Bild an eine Wurstkette? Sie sollten sich besser ein Netzwerk darunter vorstellen. JE
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