Montag, 31. März 2025

Antimaterie ist doch anders.

Baryon-Zerfall im LHCb
aus scinexx, 27. März 2025             Physiker haben im Teilchenbeschleuniger LHC erstmals eine eindeutige Asymmetrie beim Verhalten eines Materiebausteins (Λb) und seinem Antimaterie-Gegenpart nachgewiesen.                    zu Ebmeiers Realien

Antimaterie: Symmetriebruch nachgewiesen
Physiker belegen erstmals Verhaltensunterschiede bei einem Materiebaustein und seinem Antiteilchen

Meilenstein: Physiker haben erstmals einen Unterschied zwischen Antimaterie und Materie bei einem Baryon nachgewiesen – einem der Bausteine aller Materie. Der signifikante Symmetriebruch zeigte sich bei Zerfällen im Teilchenbeschleuniger LHC am Forschungszentrum CERN. Dabei verhielt sich ein „schwererer Bruder“ des Protons, das sogenannte Beauty-Lambda-Baryon, anders als sein Antimaterie-Gegenpart. Dieser wichtige Durchbruch könnte helfen, das kosmische Antimaterie-Rätsel zu lösen.

Warum dominiert im heutigen Universum die Materie, obwohl beim Urknall gleiche Anteile Materie und Antimaterie entstanden? Physiker vermuten, dass dafür winzige Unterschiede zwischen Teilchen und ihren Gegenparts verantwortlich sind. Aber welche? Alle bisher untersuchten Grundmerkmale wie das Masse-Ladungsverhältnis, die Reaktion auf Gravitation und die starke Kernkraft sowie das Spektrum stimmen offenbar überein.

LHCb-Experiment
Das LHCb-Experiment am Large Hadron Collider (LHC) des CERN ist speziell dafür ausgelegt, Zerfallsprodukte von Teilchen mit schweren Beauty- und Charm-Quarks zu detektieren.

Verbirgt sich der Unterschied in einer CP-Verletzung?

Erste Indizien für eine Asymmetrie finden sich jedoch bei der CP-Invarianz. Nach dieser sind Antiteilchen zwar gespiegelt und tragen die entgegengesetzte Ladung, müssten sich aber ansonsten genauso verhalten wie normale Materie. Doch dies scheint nur eingeschränkt der Fall, wie Zerfälle in Teilchenbeschleunigern zeigen: Für die schweren Charm-, Strange- und Beauty-Quarks und ihre Antimaterie-Gegenparts haben Physiker signifikante Asymmetrien beim Zerfall nachgewiesen.

Allerdings ließ sich diese Verletzung der CP-Invarianz bisher nur bei Mesonen eindeutig belegen – bei Teilchen aus einem Quark und einem Antiquark. Für die Bausteine der Materie jedoch, die aus drei Quarks bestehenden Baryonen, fehlte dieser Nachweis. Zwar detektierten Physiker am Forschungszentrum CERN im Jahr 2017 erste Hinweise auf einen solchen Symmetriebruch auch bei Baryonen, die Signifikanz reichte für einen echten Nachweis aber (noch) nicht aus.

Schwerer Bruder des Protons als Testobjekt

Das hat sich nun geändert. Physiker der LHCb-Kollaboration haben jetzt erstmals nachgewiesen, dass es auch bei den Materiebausteinen eine Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie gibt. „Wir benötigten dafür eine Maschine wie den LHC, die genügend Beauty-Quarks und ihre Antiteilchen produzieren kann. Und wir brauchten einen Detektor, der ihre Zerfallsprodukte einfängt“, erklärt Vincenzo Vagnoni, Sprecher der LHCb-Kollaboration am CERN.

Für ihre Fahndung werteten die Physiker Daten des LHCb-Detektors aus, die während der ersten und zweiten Laufzeit des Teilchenbeschleunigers LHC von 2009 bis 2018 gewonnen worden waren. In diesen Daten suchten sie nach den Zerfällen des Beauty-Lambda-Baryons Λb und seiner Antiteilchen. Dabei handelt es sich um eine Art schweren Bruder der Protonen und Neutronen. Wie diese besteht Λb aus drei Quarks, unterscheidet sich aber im dritten dieser Teilchen: Dieses ist bei Λb ein schweres Beauty-Quark, manchmal auch Bottom-Quark genannt.

Typischerweise zerfällt ein Beauty-Lambda Baryon im Beschleuniger nach kurzer Zeit in ein Proton, ein Kaon und ein Pion-Antipion-Paar. Sowohl Kaonen als auch Pionen gehören zu den Mesonen. Die Physiker prüften, ob die Antimaterie-Variante des Λb-Teilchens genauso oft in diese Teilchen zerfällt wie ihr Materie-Gegenstück.

Zerfallskurven im Vergleich
Die beiden Kurven zeigen einen Unterschied in den Zerfallshäufigkeiten für das Λb-Baryon (links) und sein  Anteilteilchen. 

Sie unterscheiden sich doch!

Mit Erfolg: „Die Ergebnisse enthüllen eine signifikante Asymmetrie in den Zerfallsraten des Λb-Baryons und seines Antibaryons“, berichten die Physiker. In den LHCb-Daten zeigte sich ein Unterschied von 2,45 Prozent zwischen den Zerfallshäufigkeiten des Baryons und seines Antiteilchens. „Diese Asymmetrie weicht um 5,2 Standardabweichungen (Sigma) von Null ab“, so das Team. In der Physik gelten fünf Sigma als die Schwelle, ab der eine Beobachtung offiziell als Nachweis und Entdeckung gilt.

„Damit ist dies der erste Nachweis einer CP-Verletzung bei einem Baryon-Zerfall“, konstatieren Vagnoni und seine Kollegen. Dieser Symmetriebruch war in den Daten so robust, dass er sich auch in allen Teilmengen und unter Berücksichtigung möglicher Einflussfaktoren zeigte, wie die Physiker berichten.

Wichtige Hilfe bei Lösung des Antimaterie-Rätsels

Dieser Nachweis ist ein wichtiger Meilenstein für die Physik. Er belegt erstmals, dass sich die Bausteine der Materie in ihrem Verhalten von dem ihrer Antiteilchen unterscheiden. „Die erste Beobachtung einer CP-Verletzung bei Baryonen ebnet nun den Weg für weitere theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Natur dieser Asymmetrie“, erklären die Forschenden. Denn wenn man herausfindet, wodurch diese Zerfallsunterschiede entstehen, könnte dies helfen, das Antimaterie-Rätsel zu lösen.

Gleichzeitig wirft die Entdeckung neues Licht auf das Standardmodell und seine Lücken. Denn es deutet auf Prozesse jenseits der bekannten Teilchen und Kräfte hin, schränkt solche Szenarien einer „neuen Physik“ aber gleichzeitig ein. „Je mehr Systeme mit CP-Verletzungen wir beobachten und je präziser die Messungen werden, desto mehr Chancen haben wir, das Standardmodell zu überprüfen und darüber hinausgehende Physik zu finden“, sagt Vagnoni. (Rencontres de Moriond Conference, 2025; Nature submitted, arXiv-Preprint, doi: 10.48550/arXiv.2503.16954)

Quelle: CERN, arXiv-Preprint; 27. März 2025 - von Nadja Podbregar

 

Nota. - Ein Designer, der sich sowas ausgedacht hätte, könnte kaum ein intelligen-ter gewesen sein.
JE 

 

 

Gedankenexperimente.

P. Borrell                                              zu  Philosophierungen

Sonntag, 30. März 2025

Dein Default Mode Network.

                                                 zu Ebmeiers Realien

Der 'Normal'-Zustand deines Gehirns, zu dem es nach allen Hebungen und Sen-kungen stets zurückkehrt, ist kein homöostatischer Plus-Minus-Null-Zustand ent-spannter Ruhe (wie im Freud'schen Modell), sondern ein Zustand unentwegter Selbstaffizierung, unablässigen "Vorstellens", der lediglich auf die Gelegenheit war-tet, aus seinem Latenzzustand zur Aktion überzugehen. Darum sucht es unentwegt nach einem Gegenstand, an dem es sich selber 're alisieren' kann.

Das ist die Vorstellung, die dem Modell der Tranzendentalphilosophie zu Grunde liegt. Die oben referierten Befunde der Hirnforschung veranschaulichen es.

Kommentar zu Default Mode Network: Ist der Standardzustand meines Gehirns mein Ich?, JE, 20. 11. 19


Nota. - Wollte man das Proto-Ich, das sich nach der Transzendentalphilosophie "setzen" soll, als Normalzustand von etwas schon Vorhandenem auffassen, dann wäre es das Default Mode Netzwerk. 

Auch was stets so irreführend als 'Bewusstsein' apostrophiert wird, kann man als Default Mode beschreiben: nicht schon selber Tätigkeit, sondern erst die aktuale Bereitschaft dazu.

Nicht etwa: Ich und Bewusstsein "sind...", sondern können lediglich so aufgefasst werden. Es sind keine sachlichen Merkmale, sondern pragmatische Bedeutungen.
JE

 

Samstag, 29. März 2025

Träumen und Wollen.

H. Frankenthaler                                     zu Ebmeiers Realien

Nicht das Einbilden ist im Schlaf abgestellt, sondern das Wollen: teste der Traum. Träumen ist inneres Anschauen ohne Bewusstsein, das die Bilder zu einander und auf etwas hin ordnete - ohne Willen eben.

Es gibt Leute, die können - und man kann es sich wohl anüben - in ihre Träime steuernd eingreifen - "lichte" Träume sagt man dazu. Es ist ein Übergehen zum Erwachen; zum 'bewusst Sein'.

 

Freitag, 28. März 2025

Und das war auch gut so.

Herbert Laatsch                                 zu öffentliche Angelegenheiten

Heute hat das Berliner Abgeordnetenhaus einen renitenten Störer von der AfD nach mehreren Ordnungsrufen von der Sitzung ausgeschlossen. Das war gut so. Es stimmt nicht, dass man dem freiheitlichen Rechtsstaat ungestraft auf der Nase her-umtanzen kann.

Die AfD-Fraktion im Bundestag wird lange suchen müssen, bis sich in ihren Reihen einer findet, von dem eine Mehrheit von Abgeordneten meint, ihn sich als Vizeprä-sidenten zumuten zu können. Aber so muss es sein. Es ist üblich, dass jede Fraktion einen Vizepräsidenten benennt. Aber der Grundsatz unserer Verfassung verlangt, dass er gewählt wird - vom Plenum, nicht von seiner Partei.

Europa und sein Frieden.


aus derStandard.at, 28.3.2025                   österreichische Fallschirmjäger             zuöffentliche Angelegenheiten

Verteidigungspolitik
Sicherheitsexperte Feichtinger: 
"Trump hat Europa wachgerüttelt"
Ein Gespräch darüber, warum Bevölkerungen auf militärische Bedrohungen vorbereitet werden müssen und warum der Wehrwille in Österreich höher sein könnte als bislang angenommen wird

Interwiew von Anna Giulia Fink

Europa werde gerade von "der neuen geopolitischen Realität eingeholt", fasst Walter Feichtiger, Sicherheitsexperte und Präsident des Center für Strategische Analysen, die Weltlage zusammen. Er sei aber optimistisch, dass Europa "gestärkt" aus all den momentanen Krisen hervorgehen werde.

STANDARD: Geheimdienste, Regierungen, die Nato und Fachleute warnen schon länger vor einer wachsenden Gefahr durch Russland. Nun, da sich die USA unter Donald Trump derart abrupt als Sicherheitsgarant aus Europa zurückziehen: Wie besorgt sind Sie?

Feichtinger: Besorgt ist für mich der unzutreffende Ausdruck. Ich bin ernüchtert. Es ist das eingetreten, was ich erwartet habe nach der ersten Periode von Trump als Präsident. Uns holt die neue geopolitische Realität ein. Und dass Russland sein Militär immer wieder als Mittel der Außenpolitik einsetzt, gehört offensichtlich zu dieser neuen Realität dazu.

STANDARD: Die USA haben seit 1945 für Europas Sicherheit gebürgt. Bei aller Kritik an Trump: Könnte es sich auch als positiv herausstellen, dass er die EU zwingt, sich sicherheits- und verteidigungspolitisch auf eigene Beine zu stellen?

Feichtinger: Das kann man ohne weiteres so sehen. Man hat ja schon seit der Annexion der Krim von einem "Weckruf für Europa" gesprochen. Nur ist man dann wieder sanft entschlafen und hat sich vor allem mit der Präsidentschaft von Joe Biden darauf verlassen, dass die Amerikaner das für uns erledigen. Zwar wurden die Verteidigungsbudgets der Nato-Staaten mühsam ein wenig angehoben, aber wirkliche Ernsthaftigkeit hat man nicht erkennen können. Ich will nicht so weit gehen, zu sagen, dass wir Trump dankbar sein sollen, aber er hat Europa wachgerüttelt und durchaus einiges bewirkt.

STANDARD: Es heißt nun oft, auf dem Papier könnte sich die EU gegen Russland wehren, weil sie wirtschaftlich wesentlich stärker und auch militärisch nicht so schlecht aufgestellt ist – wenn nur der Wille da wäre. Könnte sich Europa Stand jetzt gegen Russland verteidigen?

Feichtinger: Derzeit ist die konventionelle Verteidigung in Europa im Rahmen der Nato organisiert und massiv abhängig von den USA. Europa ist jetzt nicht in der Lage, die Kapazitäten zu ersetzen, die die USA bisher eingeplant hatten für den Ernstfall. Das ist völlig klar und wurde mittlerweile auch erkannt.

 

Video: Wie gefährlich ist Trump für die westliche Welt? | Österreich, erklärt
DER STANDARD

STANDARD: Um welche konkrete Bedrohung geht es genau? Ein Ende der nuklearen Sicherheitsgarantie hat Trump nie in den Raum gestellt, es ging stets um Militärbasen und Soldaten, die in Europa reduziert werden sollen.

Feichtinger: Es gibt mehrere: zunächst die hybride Machtprojektion, die wir schon permanent erleben: Cyberangriffe, Fake News, schleifende Ankerketten und dergleichen. Dann die konventionelle Gefahr in Form von Eroberungskriegen wie in der Ukraine. Hier ist Europa derzeit schwach aufgestellt, aber das könnte in wenigen Jahren verbessert werden, zumal Russlands Armee momentan geschwächt ist. Bei der atomaren Abschreckung haben wir ein enormes Defizit, weil wir uns hier zu 100 Prozent auf die USA verlassen haben. Frankreich und Großbritannien sind Atommächte, aber nicht in dem Verhältnis wie die USA oder Russland. Dass es von den USA nie eine Andeutung dahingehend gab, an der nuklearen Abschreckung zu zweifeln, halte ich für relativ beruhigend.

STANDARD: Russland spricht schon lange offen davon, dass es sich in einem Krieg mit dem Westen befindet. Sind wir in einem Krieg mit Russland – zumindest in hybrider Form, wie auch die jüngsten Spionagefälle in Österreich zeigen?

Feichtinger: Das würde ich auf keinen Fall so formulieren. Ich warne auch davor, das Wort Krieg zu inflationär zu verwenden. So erreicht man nur eine Abstumpfung oder Übersensibilisierung, sodass man am Ende nicht mehr weiß, wovon eigentlich genau die Rede ist.

STANDARD: Die Politik reagiert auf die neue Sicherheitslage, sagen Sie. Fehlt der Bevölkerung das Bewusstsein für diese neuen Realitäten?

Feichtinger: Viele Jahre hat der Politik das Bewusstsein dafür gefehlt, damit auch in der Bildung und der Öffentlichkeit. Jetzt bekommen wir die Rechnung dafür serviert. Sicherheit beginnt in den Köpfen. Wenn sich in den Köpfen durchgesetzt hat, dass es keinen Krieg gibt und keine militärischen Bedrohungen, dann wirkt das noch lange nach. Deshalb muss man jetzt behutsam darauf aufmerksam machen, dass Krieg ein Alltagsphänomen ist, auf das man sich vorbereiten muss. Das soll nicht in Alarmismus münden, sondern zu einem realistischen Sicherheitsverständnis führen. Das ist für westeuropäische Staaten momentan die größte Herausforderung schlechthin. Die Staaten an der Grenze zu Russland haben das schon längst verstanden.

STANDARD: Das Bundesheer genießt hohe Vertrauenswerte, wird am Nationalfeiertag gefeiert, aber zumeist mit zivilen Aufgaben verbunden.

Feichtinger: Das Militärische war die längste Zeit aus dem Alltag verbannt. Es gab ja Zeiten, wo Plakate verboten waren, auf denen ein Soldat mit Waffe gezeigt wurde, erlaubt waren nur Soldaten mit Schlammschaufeln.

STANDARD: In Umfragen zeigen sich nur wenige Menschen in Österreich bereit, das Land im Kriegsfall zu verteidigen. Was nützt das zusätzliche Geld für die Streitkräfte, wenn die Leute fehlen, die zu den Waffen greifen würden?

Feichtinger: Ich halte diese Umfragen für undifferenziert. Weil die Betroffenheit ein entscheidender Faktor ist, und derzeit eben der Glaube vorherrscht, es gebe keine Kriegsgefahr. Ich glaube, wenn man weiter nachfragen würde, wie man reagieren würde, wenn ein fremder Soldat in dein Haus dringt, dich vertreibt, deinen Kindern oder deiner Frau etwas antut – dann hätten wir ein anderes Ergebnis.

STANDARD: Sie sind einer der Unterzeichner, die kurz nach der russischen Vollinvasion der Ukraine in einem offenen Brief eine Sicherheitsdebatte in Österreich gefordert haben. Soll Österreich neutral, bündnisfrei oder Nato-Mitglied sein?

Feichtinger: Alle drei Optionen sind auf dem Tisch. Wir müssen aber einmal die Diskussion führen, welches Konzept wir haben wollen und was wir dafür brauchen. Daher verlange ich eine offene Diskussion über die Zweckmäßigkeit der Neutralität, ob sie das bringt, was wir uns alle vorstellen, ob sie uns schützt – was ich sehr kritisch sehe – oder ob sie gar schadet. Die skandinavischen Länder haben diese Diskussion über viele Jahre geführt und dann den Schritt gemacht von Neutralität über Allianzfreiheit zur Nato. Diese Debatte müssen wir auch führen, wobei das Ergebnis für mich offen sein kann. 

Traum - nicht Wille, sondern Einbildungskraft.

                                                             zu  Philosophierungen

[Der Wille ist nicht das oberste Princip der Bestimmung des Subjects zu Vorstel-lungen sondern diese haben ihr Spiel der Einbildungskraft für sich im Traume]
...
Nothwendigkeit der Träume 
________________________________________
Kant, Opus postumum, 1. Konvolut, S. 065; 060




Nota. Das obige Foto gehört mir nicht, ich habe es im Internet gefunden. Wenn Sie der Eigentümer sind und seine Verwendung an dieser Stelle nicht wünschen, bitte ich um Nachricht auf diesem Blog. JE

Donnerstag, 27. März 2025

"Er will Frieden, ich...

Neville Chamberlain 1938                                                                                                                                                zuöffentliche Angelegenheiten
... habs schriftlich!"

 

 

Warum ist deutsches Design so hässlich?

Einer gegen alle: Was erzählt das Design des neuen BMW i7 über die Gesellschaft, die solche Formen liebt? Von der Made-in-Germany-Sachlichkeit eines Golf I (1974) ist man weit entfernt. 
aus FAZ.NET, 27.03.2025                                     zu Geschmackssachen,   zu öffentliche Angelegenheiten

Warum ist deutsches Design so hässlich? 

Von  

Eine Frage der Form: Liegt die Krise des „Made in Germany“ jenseits von Ener-giekosten und globaler Rezession auch daran, dass viele deutsche Produkte heute einfach sehr schlecht gestaltet sind – und das Design in einer seiner größten Krisen steckt? ...

 

Nota. - Nirgends drückt sich der Zeitgeist unverhohlener aus als im herrschenden Geschmack; ach!
JE



 

 

Ordnende Träume.

Lenbach, Schlafender Hirte
aus derStandard.at, 24. 3. 2025                                                           Im Schlaf wird Erlebtes rekonstruiert und daraus gelernt. Der Prozess ist allerdings nicht linear, sondern eher chaotisch.                                                     
zuJochen Ebmeiers Realien

Wie das Gehirn im Schlaf mit unseren Erinnerungen kämpft und da-bei lernt
Im Schlaf lernen wir, aber auch Tiere besonders gut. Wie das Gehirn das Erlebte wieder-holt und daraus langfristig lernt, stellt die Wissenschaft immer noch vor Rätsel

Blog-Archiv

Quanten, Gravitation und die Weltformel.

  aus spektrum.de, 27. 1. 2025                                                                    u   Jochen Ebmeiers Realien   Quantengrav...