Donnerstag, 2. Januar 2025

Hin und wider.

Antoni Tàpies, Landscape 1950  zu Geschmackssachen

Paul Klee, Landscape with Gallows, 1919 
Die Landschaft machte den Weg frei aus der thematisch gebundenen in die bloß-ästhetische Kunst; oder aus der figürlichen in die abstrakte. Sie war und bleibt ein Reich der Übergangs und ist wohl noch lange nicht erschöpft.
Eine ernstlich gegenständliche Malerei ist nur noch "selbstreferenziell" als Paro-die möglich. Tübke hat das vielleicht noch nicht erschöpft, aber weitgehend be-setzt: Auf Arno Rink folgte der unsägliche Neo Rauch. Aber rein-abstrakt ist fast noch weiter abgegrast. Was soll nach Cy Twombly noch kommen?

Wenn man da nicht mehr so recht weiß, was man malen soll, bleibt immerhin die Landschaft zum Ausprobieren; und nicht bloß zum unscharfen Abpinseln.
1. 2. 23 
 

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