D. R. Precht ist eine Quasselstrippe, die über Sachverhalte, in die er nicht tiefer eingedrun-gen ist, gern mal zungenfertig hinwegdribbelt. Dass er das im Öffentlich-Rechtlichen so ausufernd darf, ist ein Ärgernis, dass er sich dabei einen Philosophen nennt, ist lächerlich. Beides ist symptomatisch für die Verfassung unserer Öffentlichkeit.
Dies namentlich zu Zeiten von social networks. Schon viel länger symptomatisch ist das Lauern derer, die selbst nichts zu sagen wissen, auf den kleinsten unkorrekten Zungen-schlag bei den Vielrednern. Das drückt ganz allgemein auf die Kultur.
In specie verheerend ist seit sechs Jahrzehnten das Geschrei über Antisemitismus, den man doch erst selber hineininterpretiert. Gil Ofarim hat sich selber blamiert. Aber D. R. Precht muss man das Wort im Mund umdrehen, um ihn zum Antisemiten zu machen. Über ultra-orthodoxe Juden hat er ein laxe Dummheit gesagt. So liest sich das bei den hellhörigen Be-obachtern:
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