Sonntag, 8. Januar 2023

Quote unquote - Semantische Ebenen und "Unebenen".

aus FAZ.NET, 7. 1. 2023

„Quote Unquote“
Jacques Derrida und Susan Sontag machten es uns vor: Zitathäkchen um alles und jedes waren die Zeichen einer Zeit, die noch an die Bekämpfung der Sprachmagie glaubte

von PHILIPP FELSCH

Was ist eigentlich mit den Anführungszeichen passiert? Vorbei die Zeit, als die in Schulterhöhe ge­k­rümmten Mit­tel- und Zeigefinger um Wörter wie „Wahrheit“ oder „Tatsache“ zur Idiomatik geisteswissenschaftlicher Seminare ge­hörten. Vorbei die Zeit, als Joey in der Fernsehserie „Friends“ für großes Ge­lächter sorgte, weil er den Sinn der Geste nicht verstand. Als einer der Letzten, dessen Tweets von erratischen Gänsefüßchen wimmelten, machte Donald Trump von sich reden. Ihr expressiver Gebrauch hat heute beinah einen frivolen Beigeschmack. Nichts demonstriert ihren Be­deutungsverlust deutlicher als die Tatsache, dass ihre Verwendung im Fall von so aggressiven Signifikanten wie dem N-Wort offenbar keinen Unterschied mehr macht.

Man muss nicht so weit ge­hen wie Peter Sloterdijk, der kürzlich die „Abschaffung der Anführungszeichen“ beklagte, doch ihre Hochkonjunktur scheint unwiderruflich vorbei zu sein. Ein günstiger Augenblick, um auf ihre wechselvolle Karriere zurückzublicken und sich die Frage zu stellen, was ihr Aufstieg und Niedergang über den Zeitgeist verraten.

Die Konferenz von Cerisy-la-Salle


Eine Schlüsselszene in der Geschichte der Anführungszeichen stellt die große Nietzsche-Konferenz dar, die im Sommer 1972 in Cerisy-la-Salle in der Normandie stattfand. Damals versammelte sich die Creme der jungen französischen Philosophen von Gilles Deleuze bis Jean-François Lyotard, um über die neue Aktualität Nietzsches zu diskutieren. Es ist erstaunlich, wie viele Buzzwords des Poststrukturalismus – „Nomaden-Denken“, „absolute Decodierung“, „Intensität“ – auf die Tagung zurückgehen. Während Nietzsche in Deutschland noch als Wegbereiter des Faschismus galt, wurde er in Frankreich als Stichwortgeber einer neuen Philosophie der Differenz entdeckt. Besondere Aufmerksamkeit kam bei dieser Verschiebung seinen Anführungszeichen zu.

Der Philosoph Eric Blondel sprach über Nietzsches Angewohnheit, sich mittels idiosynkratisch gesetzter Gänsefüßchen von den Begriffen der philosophischen Tradition zu distanzieren. In Erinnerung bleibt Jacques Derridas Vortrag „Sporen“, mit dem er seine Zuhörer enorm herausgefordert haben muss: ein mäandrierender, aus lauter Abschweifungen bestehender Kommentar zu einem einzigen, beiläufig in ein Notizbuch ge­kritzelten Nietzsche-Satz: „ich habe meinen Regenschirm vergessen“. Derridas Lektüre besteht unter anderem aus dem Versuch, Martin Heideggers Nietzsche-Interpretation mit Heidegger zu überbieten; aus der Behauptung, dass in den Texten des notorischen Frauenfeindes Nietzsche zugleich der westliche „Phallogozentrismus“ – Ideen wie Wahrheit, Wesen, Identität – unterlaufen werde; und nicht zuletzt aus einer schallenden Ohrfeige für die beiden italienischen Nietzsche-Herausgeber Giorgio Colli und Mazzino Montinari, deren bei Gallimard erscheinender Neuausgabe der Satz mit dem vergessenen Regenschirm entnommen war.

Mit ihrer Edition verfolgten Colli und Montinari das Ziel, den „echten“ Nietzsche zu rekonstruieren. Um die Auslassungen und Verfälschungen der älteren Ausgaben zu revidieren, hatten sie seinen gesamten Nachlass neu entziffert, da­runter auch den Satz vom vergessenen Regenschirm, der von Montinari so, wie er ihn bei Nietzsche vorgefunden hatte – nämlich in Anführungszeichen –, transkribiert und übernommen worden war.


Eine peinlich akribische Befragung

Derrida muss mit der Zunge geschnalzt haben, als er über das apokryphe Fragment stolperte. Hier bot sich die Möglichkeit, die Philologen ihrer Blindheit zu überführen. In seiner peinlich akribischen Befragung demonstrierte er die Absurdität, die darin liege, den Satz – wie seine „frischfröhlichen Leser“ aus Italien – einem Autor namens Nietzsche zuschreiben zu wollen: „Vielleicht ein Zitat. Vielleicht wurde es irgendwo aufgelesen. Wir werden niemals sicher wissen, was Nietzsche hat tun oder sagen wollen, als er diese Worte notierte. Nicht einmal, ob er irgend etwas gewollt hat.“

Es ging ihm nicht um den Satz als solchen; es ging ihm darum, dass die Kategorien von Autorschaft, von Sinn und Bedeutung Nietzsches gesamtem Œuvre unangemessen seien. Daher müsse man sich all seine Sätze in imaginären Anführungszeichen vorstellen. Und nicht nur Nietzsches Sätze. Derridas Vortrag gipfelt in der Forderung, eine „epochale Herrschaft der Anführungszeichen“ über die Begriffe des „Phallogozentrismus“ zu errichten, in dem das philosophische Denken befangen sei.

Dieser Forderung war erstaunlicher Erfolg beschieden. Nach den überlieferten Diskussionsprotokollen zu urteilen, malten schon die Konferenzteilnehmer in Cerisy imaginäre Anführungszeichen in die Luft. Doch erst im Klima amerikanischer Literature Departments, wo die Dekonstruktion während der Achtzigerjahre zum hegemonialen Paradigma aufstieg, erlangte die Geste (sowie das alternativ gemurmelte „Quote Unquote“) jene Prominenz, die sie im Lauf der Neunzigerjahre parodierbar werden ließ.

Konsequenzen der Sprechakttheorie

Derridas Faible für Gänsefüßchen geht auf seine Auseinandersetzung mit der Sprechakttheorie von J. L. Austin zurück. Mit der Analyse „performativer“ Äußerungen, die Wirkungen hervorrufen, an­statt Bedeutungen zu übermitteln, hatte Austin zwar die herkömmliche Vorstellung von sprachlicher Repräsentation erschüttert, doch sah er die performative Kraft der Sprache nur dort am Werk, wo ein absichtsvoll agierender Sprecher be­stimmte Empfänger adressiert, um be­stimmte Wirkungen hervorzurufen – so wie ein Priester, der die zeremoniellen Worte bei der Trauung spricht. Dagegen machte Derrida die anonyme Macht der Sprache zum Problem, von der schon Nietzsche fasziniert gewesen war. Was er als Dekonstruktion praktizierte, war der Versuch, diese Macht zugleich zu de­monstrieren und in ihrer Funktionsweise zu stören. Dabei machte er sich die Tatsache zunutze, dass Sprache nicht nur auf Dinge oder Ideen, sondern auch auf sich selbst verweisen kann.

Von den analytischen Philosophen als „Erwähnung“ im Gegensatz zu „Ge­brauch“ bezeichnet, ist das Sprechen über Sprache zumeist als sekundäres, ab­geleitetes Phänomen betrachtet worden. Auch Austin, der nur „ernsthafte“ Äußerungen als Sprechakte gelten lassen wollte, hielt die performative Kraft der Sprache überall dort, wo „unseriös“ gesprochen werde – auf der Bühne, in der Poesie, beim „Scherzen“ –, für degeneriert.

Dagegen schlug sich Derrida emphatisch auf die Seite der Erwähnung. In seiner „Zitathaftigkeit“, in der stets gegebenen Möglichkeit, zitiert, das heißt aus seinem Verweisungszusammenhang gerissen und als bloßes Zeichen thematisiert zu werden, machte er das Wesen des Zeichens aus. In den Achtzigerjahren, als das „Quote Unquote“ an amerikanischen Universitäten längst zum guten Ton gehörte, setzte er die Dekonstruktion gar mit einer „Generalisierung der Anführungszeichen“ gleich, mit der Mission, die Worte der Tradition nicht länger „ernsthaft zu gebrauchen“, sondern ihnen durch immer neue Anläufe uneigentlicher Erwähnung ihre kategorische Kraft zu rauben. In diesem Sinn hat Paul de Man das gesamte Sprachspiel der Theorie mit dem „Gebrauch von Sprache über Sprache“ identifiziert.

Eine letzte Pointe der Aufklärung

Man könnte die Dekonstruktion folglich als späte, fein ziselierte Spitze einer Aufklärung bezeichnen, der daran lag, die letzten Reste eines magischen Sprachverständnisses auszutreiben, das von der Annahme naturwüchsiger Verbindungen zwischen Worten und Dingen ausging. Dass diese Aufklärung ih­rerseits in eine neue Mystik umschlagen konnte, fiel manchen Zeitgenossen al­lerdings schon in den Siebzigerjahren auf. Der Berliner Philologe Peter Szondi, auch er ein Virtuose des Close Reading, beobachtete, wie sich unter seinen Studenten eine „Esoterik à la Derrida“ ausbreite: „Man phantasiert über Texte wie Liszt über Bachsche Themen.“

Judith Butler, die die Methode der Anführungszeichen in den Neunzigerjahren stärker ins Politische wendete und vom Vokabular des Logozentrismus auf das Feld der „hate speech“ übertrug. In Akten der „parodistischen Aneignung“, in Formen der „subversiven Wiederholung“ erblickte sie die Möglichkeit, die Gewalt stigmatisierender Benennungen zu durchbrechen und gegen sich selbst zu kehren.

Es griffe indes zu kurz, in der Blüte der Anführungszeichen nur einen Auswuchs der Dekonstruktion zu sehen. Auch außerhalb des seriösen Milieus der Universitäten hatten die Gesten des unseriösen Sprechens Konjunktur. 1989, drei Jahre nachdem Derrida die Verallgemeinerung der Anführungszeichen als philosophisches Kernanliegen identifiziert hatte, führte das amerikanische „Spy Magazine“ den Begriff der „Air Quotes“ ein. Die gekrümmten Finger der un­eigentlichen Rede sind zwar seit den Zwanzigerjahren belegt. Doch erst jetzt, im Klima der späten Reagan-Ära, schien sich in ihnen der Zeitgeist zu manifestieren. So wie im Peace-Zeichen der Optimismus der Sechziger, so wie im erhobenen Mittelfinger die Enttäuschung der Siebziger, so komme in den Air Quotes jene „Ironie-Epidemie“ zum Ausdruck, von der die amerikanische Popkultur befallen worden sei: von David Letterman bis „Saturday Night Live“, von der Retro-Mode der Fünfzigerjahre-Nostalgie bis zum zeittypischen Kult um schlechte Genre-Filme der gleiche Trend, sich in ironischer Distanzierung auf Ephemeres, Absurdes, kulturelles Treibgut aus vergangenen Jahrzehnten zu beziehen.

In der grassierenden Ironie diagnostizierte das „Spy Magazine“ die Symptome der Entpolitisierung der Boomer-Generation. Die erhobenen Finger signalisierten das Ende der Revolte, die Abwehr von Verantwortung, die Entscheidung, sich ebenso mit den Zeitläuften wie mit der eigenen Verbürgerlichung zu arrangieren, indem man sie als Joke abtat.

1964, während der drei Jahre ältere Derrida noch seine Meriten im französischen Universitätssystem verdiente, hat Susan Sontag den Modus der ironischen Aneignung in ihren berühmten „Notes on Camp“ theoretisiert. In der Feier des Artifiziellen, des Manierierten und Obsoleten erblickte sie die demokratische Errungenschaft, Kennerschaft diesseits des hochkulturellen Kanons zu praktizieren – „Dandyismus im Zeitalter der Massenkultur“. Bedingung dafür sei eine geringfügige Verschiebung, die Fähigkeit, von den prosaischen Bedeutungen des Gewöhnlichen abzusehen: „Camp nimmt alles in Anführungszeichen wahr“, heißt es in Sontags Essay. „Es ist keine Lampe, sondern eine ‚Lampe‘; keine Frau, sondern eine ‚Frau‘.“ Das ironische Zitat als Geste kultureller Ermächtigung, als „Geheimcode kleiner urbaner Gruppen“, die sich durch ihre raffinierten Anspielungen distinguieren.

Nun betrachtete Sontag Camp nicht als isoliertes Phänomen, sondern als Teil von dem, was sie – emphatisch – als ästhetische Modernität verstand. In ihren Essays erkundete sie die Implikationen einer radikalen Befreiung der Zeichen, die sie vom Zwang zu Botschaft, Inhalt, Bedeutung entband. Wenn die Aufgabe eines Kunstwerks allein im formalen Experiment bestand, dann sei es genauso beliebig, seinen Gehalt nach moralischen oder politischen Maßstäben beurteilen zu wollen, wie bei seiner Betrachtung in sexuelle Erregung zu geraten. Wer sich den „Triumph des Willens“ von Leni Riefenstahl anschaue, schrieb die Kritikerin in provokativer Absicht, habe es nicht mit Hitler, sondern mit „Hitler“ zu tun. Schon Sontags Moderne, heißt das, lief auf eine „Generalisierung der ­An­führungszei­chen“ hinaus. Man braucht diese Haltung lediglich zu ironisieren, um bei Camp zu landen.

Oscar Wilde für jedermann

Dass die Massenkultur auch vor ihren Virtuosen nicht haltmachte, wurde Sontag erst in den Neunzigerjahren klar. Im Rückblick stellte sich die Geschichte von Camp als sukzessive Vulgarisierung dar – von den Epigrammen Oscar Wildes bis hin zum flächendeckenden „Camp Lite“ des ausgehenden zwanzigsten Jahrhunderts, mit dem die „Entthronung der Ernsthaftigkeit“ endgültig im kulturellen Mainstream angekommen war.

Zwischen den Air Quotes der Neunzigerjahre kam die intellektuelle Sensibilität der Epoche auf den Punkt: Die Ironie von Camp traf mit der mikroskopischen Strenge der Dekonstruktion, die Politik der subversiven Aneignung mit einer Vorliebe für anspielungsreiche Esoterik zusammen. Historisch ist diese Begegnung ein amerikanisches Phänomen. In den Vereinigten Staaten wurden Derridas Meditationen als neuer Denkstil kanonisiert; hier legten die subtilen Re­ferenzen des Camp ihren langen Weg ins Unterhaltungsfernsehen zurück. Und auch die amerikanische Alltagssprache ist viel stärker von der Rhetorik der An­führungszeichen geprägt.

Das expressive „hint, hint!“, mit dem amerikanische Teenager den Subtext ironischer oder unernst gemeinter Äußerungen explizit machen, hat im Deutschen keine direkte Entsprechung. Genau wie die Air ­Quotes der akademischen Welt bedeutet es ja nicht nur Ironie oder Zitation, sondern zugleich auch deren Kenntlichmachung – mit anderen Worten: Ambiguitätsintoleranz. Das Amerikanische scheint dazu zu tendieren, die Grenze zwischen eigentlichem und uneigentlichem Sprechen deutlicher zu markieren. 

Eine der tiefliegenden ­kul­turellen Ursachen für die­ses Entweder-oder dürf­te in den Eigenarten des amerikanischen Christentums bestehen, das, aus den radikalen protestantischen Sekten des siebzehnten Jahrhunderts hervorgegangen, in all seinen Spielarten auf dem unmittelbaren, durch keinerlei kirchliche Autorität vermittelten Verhältnis der Gläubigen zu Gott und das heißt: zur Bibel beruht. Allerdings konnte das immer schon entweder heißen, auf die Gültigkeit jeder individuellen Interpretation oder aber auf den autoritativen, gar „unfehlbaren“ Charakter der Heiligen Schrift zu pochen, die sich – ohne irgendwelcher Auslegungen zu bedürfen – von selbst versteht. Die Unterscheidung von buchstäblicher und übertragener Lesart hat in der amerikanischen Religion von daher besonderes Gewicht.

Nirgendwo wird das Dogma der Verbalinspiration, die Lehre von der göttlichen Eingebung und der buchstäblichen Wahrheit der Bibel, eifriger als unter amerikanischen Evangelikalen verfochten. Und niemand legt mehr Wert auf die Vieldeutigkeit der Schrift und die „soul competency“ jedes Einzelnen als liberale amerikanische Baptisten. Dass sich die Apotheose der Buchstaben nicht auf die Sphäre des Glaubens beschränkt, kann man etwa am Phänomen des juristischen Originalismus sehen. Liegt es in einer solchen kulturellen Umgebung nicht nahe, mit den expressiven Gesten uneigentlichen Sprechens ganz generell den Pol des Antifundamentalismus zu markieren?

Nach der Blütezeit der Air Quotes begann in den späten Neunzigerjahren ihr Niedergang. 1998 stellte der „Merkur“ fest, der „Jargon der Uneigentlichkeit“, der auch in Deutschland den intellektuellen Ton angebe, wirke „eigenartig passé“. „Irony is over. Bye-bye“, sang Jarvis Cocker im selben Jahr. Der Überdruss an der Ironie war aber nur einer der Gründe dafür, dass die ostentativen Anführungszeichen weitgehend aus unserer alltäglichen Kommunikation verschwunden sind. In der Sphäre der Kurznachrichten wurden sie um die Jahrtausendwende von den Emojis beerbt, die ihre Adressaten weitaus differenzierter darüber informieren, ob eine SMS ironisch oder kritisch oder anzüglich zu verstehen ist. Vor allem aber hat sich unser Verhältnis zur Sprache grundlegend verwandelt.

Sollte die Instanz des Autors einmal in der Anonymität der Diskurse verschwinden, so legen wir heute auf die Markierung von Sprecherpositionen Wert. Galt das Zitieren einmal als elementare Geste kultureller Produktion, so steht es heute als unzulässige Aneignung unter Verdacht. War in den Neunzigerjahren die Metapher vom „Spiel“ vorherrschend, so tendieren wir heute dazu, Sprache als Waffe anzusehen. Hatte Derrida schließlich die Differenz von Gebrauch und Erwähnung zugunsten der Erwähnung einebnen wollen, so wird der Unterschied heute von der an­deren Seite aus planiert. In Anführungszeichen, also uneigentlich zu sprechen kann entweder bedeuten, sich fremden Eigentums zu bemächtigen oder keine Verantwortung für seine Sprechakte übernehmen zu wollen. Anstatt der ubiquitären Air Quotes setzt sich in den Universitäten daher zunehmend die Vermeidung unangenehmer Wörter durch. Aus all dem muss man auf einen tiefgreifenden Vertrauensverlust schließen: Wir erachten die Erwähnung nicht mehr als probates Mittel, um die Gewalt der Sprache zu neutralisieren.
 




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